
Im Klimaschutzgarten steht auf einer Fläche von 18.000 m² Bewusstseinsbildung im Vordergrund. Im Rahmen des Projektes sind wir bestrebt die regionale Wertschöpfungskette, umfassende Ressourcenschonung und ökologische Grundsätze zu beachten. Das Wissen und Erkennen, dass es der Baum ist, der uns den Sauerstoff liefert, den wir zum Atmen brauchen und dass ohne Sonne, Wasser und Erde das Samenkorn nicht reifen kann, das uns Nahrung gibt oder uns mit seiner Blütenpracht erfreut, wird umfassend vermittelt. Wenn es uns möglich ist, die Zusammenhänge in der Natur zu verstehen, dann wird das Wort „schützenswert“ bedeutungsvoll.
Der Klimaschutzgarten ist in zahlreiche Themenbereiche gegliedert. Bunte Staudengärten, ein Rosarium, ein Heil-, Gewürz- und Küchenkräutergarten, ein Schattengarten, ein Parzellengarten, das Lehm-Feuchtbiotop, das Osterluzeifeld, verschiedene Anzuchtbeete, der Gräsergarten, der Steingarten etc. laden BesucherInnen zu besonderen Gartenführungen ein. Weiters bieten wir in der „kleinen Gärtnerei“ und im Au(s)blickehaus zahlreiche Produkte, wie heimische Jungpflanzen, Samen, Vogelhäuschen, Nistkästen, Kräutersalze und -tees etc. aus eigener Herstellung zum Verkauf an.
Download: Folder inkl. Übersichtsplan des Klimaschutzgartens
Weiters sind wir Projektpartner im Projekt NIEBE – Eintritt durch niederschwellige Beschäftigung
NIEBE ist ein Netzwerkprojekt von mehreren steirischen Trägerorganisationen zur niederschwelligen, stundenweisen Beschäftigung. Ziel ist ein flächendeckendes Angebot an zusätzlichen stufenweisen und niederschwelligen Beschäftigungsplätzen bei bestehenden Beschäftigungsprojekten in den steirischen Regionen. Zielgruppenpersonen sind beim AMS vorgemerkte, arbeitsmarktferne Personen, deren Arbeitsmarktintegration durch komplexe und multidimensionale Problemlagen besonders schwer ist. Im speziellen sind dies BezieherInnen der bedarfsorientierten Mindestsicherung und besonders arbeitsmarktferne Personen mit geringer Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit.
NIEBE wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds, der Stadt Graz und dem Land Steiermark.
