April
Besuch von der Stadträtin Frau Barbara Spiz
Stadträtin Frau Barbara Spiz besuchte am 16.04.2024 das Haus der Energie. Bei einer Besprechung wurde die weitere Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Deutschlandsberg betreffend Biotopverbund, Neophyten Management, Klimadialog, etc. thematisiert.
Frau Stadträtin Spiz kam genau rechtzeitig zu den Vorbereitungen für den Pflanzenmarkt und war ob der Vielfalt der Jungpflanzen ganz begeistert.
Fotos: Frau Stadträtin Spiz wird über die Produktvielfalt informiert
Reparatur von altem Schrankregal
Projekt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung: Ein altes Schrankregal wurde von unseren TAK in unserer Werkstatt professionell repariert. 2 Füße und Teile der Wände mussten verleimt und neu zusammengesteckt werden. Das Schrankregal wurde auch mit Nussöl eingelassen und schaut jetzt wieder wie neu aus. Das Schrankregal dient nun als Verkaufsregal von einigen unserer Produkte.
Vorbereitungen für den Pflanzenmarkt der LebensGroß Werkstätte am 26.04.2024
Auch heuer veranstaltet die LebensGroß Werkstätte in der Schwanbergerstraße 9 in Deutschlandsberg wieder den alljährlichen, sehr beliebten, Pflanzenmarkt.
Unsere Transitarbeitskräfte sind eifrig dabei die verschiedenen Jungpflanzen, die teilweise auch selbst gezogen wurden, umzutopfen und zu versorgen. Es werden auch eigene Samenpakete angefertigt, etikettiert und natürlich auch genau inventarisiert und digitalisiert. Einem erfolgreichen Pflanzenmarkt steht damit nichts mehr im Wege.
März
OSTERGRUSS
Das gesamte Team der Enegrieagentur Weststeiermark wünscht frohe Ostern!
Ökosystem Wald
Anfang März wurden in unserem Waldpädagogik Zentrum „Schwanberger Wald“ notwendige Baumfällungen und Durchforstungen vorgenommen. Auf 1,8 ha Mischwald wurden Bäume ohne Wipfel (Gefahr durch Borkenkäferbefall) und auch Bäume, die bei Sturm eine Gefahr für die umliegenden Häuser sein können von Herrn Hans Lesar (Schlüsselkraft RidE Projekt) ausgesucht und dann gefällt. Die kostbaren Stämme werden zu Brennholz aufgearbeitet bzw. zu Hackgut verarbeitet. In den entstandenen Lichtungen rechnen wir in den nächsten Monaten bereits mit einem Aufkommen von invasiven Neophyten (Kermesbeere, Staudenknöterich….). Diese werden dann sofort von den Transitmitarbeiter*innen nach fachgerechter Anleitung eingedämmt, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Kompostiergut Schafwolle
In den Gemüse,- und Kräuterbeeten wird ungewaschene Schafwolle eingearbeitet. Hier werden im ersten Schritt die Hochbeete mit eigener qualitativ hochwertiger Komposterde gefüllt, aufgelockert und mit einer dicken Schicht von ungewaschener Schafwolle bedeckt. Darüber kommt noch eine Schicht feiner Komposterde, die vorübergehend mit Jutesäcken bedeckt wird.
Der Stadtgarten und der Klimawandel
Warme Winter, Dürreperioden, Starkregen, Sturm und Hagel – wir wappnen unsere Gärten bereits jetzt vor den wieder zu befürchtenden extremen Wetterereignissen.
Auf 5000m2 Gartenfläche wird sehr schonend ausschließlich manuelle Gartenarbeit verrichtet. Unter fachlicher Anleitung werden von den Transitmitarbeiter*innen zum Beispiel kleine Wasserreservoirs in den Beeten vorbereitet, Komposterde ausgesiebt, Wildkräuter nicht ausgejätet, Mineralgestein als natürlicher Dünger sortiert, hitzetolerante Pflanzen kultiviert, Pflanzengesellschaften aufeinander abgestimmt, ungewaschene Schafwolle in die Erde eingearbeitet. Sträucher wie auch kleinkronige Bäume zwischen den großen Blumenbeeten dienen als Schattenspender.
GBP „Haus der Energie“: Projekt Bauerngarten – Teil 2 „Viridarium-Bauerngarten“
Der Bauerngarten auf der Westseite vom Haus wurde unter fachlicher Anleitung von Transitmitarbeiter*innen mit dem Ziel errichtet, diese rechteckige Gartenanlage in ihrer ursprünglichen Bedeutung zu gestalten: eine Einfriedung durch einen eigens gefertigten Holzzaun, Bepflanzung mit Kräutern, Gemüse und Beerenobst und auch mit Blumen bzw. Stauden. Die Bodenvorbereitung mit eigener Kompost-Erde, Hühnermist und ausgebreiteten Jutesäcken sorgen in den nächsten Wochen für ein gutes Mikroklima in den einzelnen, mit Holzbrettern begrenzten, Gemüsebeeten. Der Anbau erfolgt schrittweise.
Stadtgarten Deutschlandsberg – Frühlingserwachen
Es ist wieder soweit – der Stadtgarten Deutschlandsberg ist wieder täglich betreut – das Ganze ist natürlich wetterabhängig.
Aufgrund der milden Temperaturen im Februar konnten wir heuer schon mit Anfang März beginnen den Stadtgarten frühlingsfit zu machen. Unsere fleißigen Helfer im Gemeinnützigen StAF- Beschäftigungsprojekt „Haus der Energie“ sind damit beschäftigt im Stadtgarten sauber zu machen, die Hochbeete werden zum Teil erneuert, die Beete werden gejätet und für die Anpflanzungen vorbereitetet Komposterde wird durchgesiebt und für Anpflanzungen vorbereitet. Auch in der kleinen Gärtnerei wird zusammengeräumt, sortiert und Ordnung geschafft. Die Steinplatten hinter dem Informationsstand wurden neu eingeebnet. Der Informationsstand ist ab nun wieder täglich besetzt und steht für Anfragen und Gespräche bereit. Der Frühling kann beginnen!
Februar
GBP „Haus der Energie“: Projekt Bauerngarten – Teil 1 die Umzäunung und das Vorbereiten auf die Bepflanzung
Im Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekt „Haus der Energie“ der StAF wird im heurigen Jahr das Projekt „Bauerngarten“ umgesetzt. Dafür wurde ein Teil des Hausgartens gesondert eingezäunt, um ihn vom restlichen Hausgarten abzugrenzen. Dann wurden die Beete eingeteilt und umgestochen.
Im Rahmen unserer Schwerpunktthemen Biotopverbund und Erhaltung der Biodiversität ist das Bepflanzen und Pflegen des Bauerngartens mit heimischen Gemüse-, Kräuter- und Blumenpflanzen eine willkommene praktische Übung in ökologischer Gartenarbeit.
Projekt R.i.d.E.: Energiearmut und Armutsgefährdung
Im Projekt RidE werden Menschen in prekären Lebenslagen, einkommensschwache Haushalte und armutsgefährdete Personen unterstützt. Immer häufiger werden Energiekosten zur Belastung und das nötige Wissen für eine nachhaltige Änderung des Lebensstils fehlt. Mit dem kleinen 1×1 der Energie geben wir Hilfe zur Selbsthilfe und zeigen Möglichkeiten und Wege um Energie / Heizung / Strom sinnvoll zu verwenden.
GBP Haus der Energie: Energiearmut und Armutsgefährdung
Auch im Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekt „Haus der Energie“ der StAF werden Menschen in prekären Lebenslagen, einkommensschwache Haushalte und armutsgefährdete Personen unterstützt. Immer häufiger werden Energiekosten zur Belastung und das nötige Wissen für eine nachhaltige Änderung des Lebensstils fehlt. Mit dem kleinen 1×1 der Energie geben wir Hilfe zur Selbsthilfe und zeigen Möglichkeiten und Wege um Energie / Heizung / Strom sinnvoll zu verwenden.
Projekt R.i.d.E.: Zusammenbau von solarem Holzspielzeug
Beim Zusammenbau vom Elektroboliden SUNNY im Projekt R.i.d.E werden feinmotorische Übungen gefördert und gleichzeitig dient das solare Holzspielzeug zusätzlich zur Bewusstseinsbildung für die Energiewende in den Schulungseinheiten.
Klimastil Haushaltsmanagement Teil 2 in Theorie und Praxis
Am 06.02.2024 war es wieder soweit – das „nächste Kapitel“ im Haushaltsmanagement stand auf dem Programm. Diesmal kochten Gert und Walter im Rahmen des Haushaltsmanagements. Die Einkaufsliste umfasste – wo möglich – Zutaten Bioprodukte und Zutaten aus regionaler biologischer Landwirtschaft. Eine typische österreichische Spezialität wurde von Walter und Gert zubereitet: Kaiserschmarren auf 2 Arten – mit bzw. ohne Rosinen. Dazu gab es Kompott. Die Gesamtkosten von 15.00 € wurden ins Haushaltsbuch, das überlieferte Rezept in unser digitales Kochbuch aufgenommen.
Das grüne Band Österreichs
Unseren Mitarbeiter*innen im RidE Projekt Haus der Energie wird das Thema Erhaltung der Artenvielfalt in leicht verständlicher Sprache erklärt und nähergebracht. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Artenkenntnis zu erweitern, denn nur das, was ich kenne, werde ich auch wahrnehmen und schützen. In mehreren WS werden die Insekten und ihre vielfältigen wichtigen Aufgaben in der Natur und in der Erhaltung der Artenvielfalt besprochen.
Arbeitsgrundlage und zugleich Einstimmung in das Thema ist das Buch „Am grünen Band Europas“. Das GRÜNE BAND, die wertvollen Lebensräume, die sich im Schatten des Eisernen Vorhangs entwickelt und erhalten haben, sind heute das größte Biotopverbundsystem Europas. Österreich hat beinahe 1300 km Anteil an dem internationalen Projekt: Wertvollste Naturgüter vom Böhmerwald bis zum Neusiedlersee, den March-Thaya-Auen bis zum Dobratsch.
Jänner
Klimastil Haushaltsmanagement
Im Rahmen des Klimastils ist natürlich auch ein klimagerechter Einkauf wichtig und geboten– das wird heuer im Haushaltsmanagement besonders intensiv behandelt. Ungefähr einmal pro Woche kochen die Transitarbeitskräfte in der Küche für alle Anwesenden. Zuerst wird das Rezept ausgewählt, dann genau überlegt, was alles gekauft werden muss und dann gekocht. Der Einkauf wird ganz genau im Haushaltsbuch aufgeschrieben – wenn möglich sollen regionale und biologische Produkte verwendet werden. Die Rezepte – größtenteils überliefert – werden in ein eigenes digitales Kochbuch aufgenommen. Dann wird im Gemeinschaftsraum aufgedeckt und gemeinsam gegessen. Die bisherigen Gerichte (Kartoffel-Gulaschsuppe, „Tiroler Gröstel“ (Glutamatfrei), waren äußerst delikat und wurden von allen genossen. Wichtiger Teil des Haushaltsmanagements ist dann die Nachbesprechung, bei der der Ablauf und die Kosten besprochen werden.
WS Klimaschutz und Klimastil
Anhand des Klimaschutzplans der Steiermark wurde und wird weiterhin im StAF-Projekt „Haus der Energie“ gemeinsam mit den Transitarbeitskräften zum Thema Klimastil gearbeitet. Unter Klimastil ist der Lebensstil für unsere Zukunft zu verstehen. In mehreren WS wurde und werden folgende Maßnahmen besprochen und behandelt:
- Stärkung des klimaorientierten Einkaufs
- Forcierung von klimafreundlichen Freizeit-, Sport-, und Kulturangeboten
- Attraktivierung von sanften reisen und klimaschonendem Urlaub
- Vorrang für einen ressourcenschonenden Lebensstil verankern
- Verstärkte Bildung und Information für den Klimaschutz
Die einzelnen Maßnahmen wurden von den Transitarbeitskräften mit großem Interesse besprochen und diskutiert. Zur Festigung des Wissenserwerbs wurde ein Fragenkatalog erarbeitet und zuerst in Form von Interviews in der Gruppe geübt. Im nächsten Schritt wurden bereits Besucher*innen zum erarbeiteten Themenkomplex professionell interviewt.
Glashaus reparieren
Die ersten Wochen im Projektjahr werden immer wieder dazu genützt, um etwaige Reparaturen durchzuführen. Heuer wurde das Glashaus vom starken Wind leicht beschädigt. Unsere Transitarbeitskräfte haben den leichten Schaden in kurzer Zeit behoben.
Schulung im „Haus der Energie“
Wenn es im Jänner noch zu kalt ist um im Hausgarten oder Stadtgarten zu arbeiten, wird diese Zeit genützt, um unsere Transitarbeitskräften weiterzubilden. Thema sind allgemeine botanische Grundkenntnisse und Grundlagen einer ökologischen Gartenarbeit. Je nach Vorkenntnissen wird dabei Neues erlernt und Wiederholungen festigen das angelernte Wissen.
Inventur der Materialien aus Gosdorf und unserer Weihnachtsdekoration
Mit 01.01.2024 wurde unser Projekt in Au(s)blicke Gosdorf von „Jugend am Werk“ übernommen. Bei dem Auszug aus dem Au(s)blicke Haus ist natürlich viel an Verbrauchsmaterialien, Ausgangsmaterialien für unsere Produkte und Werkzeug angefallen, dass jetzt im „Haus der Energie“ unter Anleitung von Frau Dr. Irmtraud Pribas genau kontrolliert, archiviert und inventarisiert wurde. Für unsere Transitmitarbeiter*innen war das gleich eine willkommene Übung zum Thema Haushaltsmanagement und Inventur. Sie waren mit großem Einsatz dabei, die einzelnen Materialien auf ihren Gebrauchswert und Zustand hin zu kontrollieren und in Listen einzutragen.
Gleichzeitig wurden auch die Weihnachtskugeln und -sterne und auch die andere Weihnachtsdekoration kontrolliert, inventarisiert und archiviert.